Was muss ich ummelden nach dem Umzug? Die Umzugscheckliste bezieht alle wichtigen Aspekte, die sie bei Ihrem nächsten Umzug beachten sollten. Für viele ist ein Umzug eine große Anstrengung und mit sehr viel Stress verbunden. Hat man alles gepackt? Was habe ich vielleicht vergessen? Wird alles gut gehen?

Durch die Hilfe einer Umzugscheckliste werden dir viele Schritte erleichtert. Du sparst dir Zeit, Kosten und eine Menge an Stress. Durch die Liste kannst du dir außerdem sicher sein, dass du an die wichtigsten Dinge denkst und nichts vergisst.

Umzugscheckliste

Umzugschecklisten

Die Ersten Schritte

  • Wohnungssuche
  • Mietvertrag kündigen
  • Mietvertrag und Wohnungsübergabe
  • wenn nötig Nachmieter suchen
  • Mietkaution überweisen

3 Monate vor dem Umzug

  • Ausmisten und Entrümpeln
  • Alte Möbel verkaufen oder spenden
  • eventuell Umzugsurlaub beantragen

2 Monate vor dem Umzug

  • Kostenplan für den Umzug
  • Umzugsunternehmen vergleichen und buchen oder Familie und Freunde um Hilfe bitten
  • wenn nötig Halteverbotszonen beantragen
  • Tiersitter für den Umzugstag organisieren
  • Babysitter für den Umzugstag organisieren
  • Verpackungen, wie Umzugskartons organisieren/kaufen
  • Telefon und Internet ummelden (vergleichen/wechseln)
  • Strom und Gas ummelden (vergleichen/wechseln)
  • Zählerstände ablesen bzw. ablesen lassen

4 Wochen vor dem Umzug

  • alte Wohnung für die Übergabe vorbereiten eventuell Renovierungen vornehmen
  • müssen Renovierungen in der neuen Wohnung vorgenommen werden?
  • Neue Wohnung eventuell schon ausmessen
  • Anfangen mit dem packen von Kartons und beschriften

2 Wochen vor dem Umzug

  • Übergabeprotokolle für die alte und für die neue Wohnung
  • Kellerraum aufräumen
  • Werkzeug für den Umzug richten/ausleihen/kaufen
  • Nachsendeauftrag bei der Post beantragen
  • Vorräte aufbrauchen
  • Möbel abbauen und Transport sicher machen
  • Einrichttung für die neue Wohnung planen
  • Treppenhaus ausmessen (bei großen Möbeln)

1 Woche vor dem Umzug

  • Parkplätze „sichern“
  • Neue Wohnung bei bedarf renovieren
  • Helfer an Termine erinnern
  • Möbelplan erstellen
  • Schlüssel auf Vollständigkeit prüfen

Am Umzugstag

  • Verpflegung für Umzugshelfer richten
  • Mülltüten, Reinigungsmittel richten
  • Möbelplan aufhängen
  • Umzugshelfer einweisen
  • Kontrollgang durch die Wohnung
  • Zählerstände ablesen
  • Briefkasten leeren
  • Namensschilder erneuern

Nach dem Umzugstag

  • Ummelden beim Einwohnermeldeamt (Frist 14 Tage nach Umzug)
  • Möbel zusammenbauen
  • Umzugsmüll entsorgen (Umweltbewusst)
  • Wohnungsübergabe der alten Wohnung
  • Mietkaution der alten Wohnung anfordern
  • Neue Adresse an alle weitergeben
  • Ausgeliehene Dinge zurückgeben
  • Gegebenenfalls Anwohner-Parkausweis beantragen
  • Müllabfuhrzeiten checken
  • Einweihungsparty planen bzw. ausführen
Umzug

Umzugscheckliste – Praktische Gedankenstützen beim Packen, Umziehen und Ummelden

Womit starte ich meine Umzugsorganisation? Welche Planungshilfen gibt es und in welcher Reihenfolge sollten die Erledigungen erfolgen?

Junge Leute und Studenten verfügen zwar über vergleichsweise wenig Wohnungseinrichtung doch sind die Aufgaben für den ein oder anderen, der noch nicht so häufig in seinem Leben umgezogen ist, oft unüberschaubar.

Privatleute mit mehr Umzugserfahrung halten weniger nach Organisationshilfe Ausschau als denn nach sinnvollen Arbeits- und Organisationsabläufen, mit den sich Zeit sparen lässt und unnötige Kosten vermeiden lassen.

Umzugschecklisten helfen dabei den Überblick zu bewahren und haben sich millionenfach bewährt, die Liste hilft außerdem Umzugskosten zu minimieren.

Bei allen Vorüberlegungen eines Auszugs sollte das Online-Formular des Post Nachsendeauftrags ganz oben stehen. Mit dem Post Service lassen sich viele Ärgernisse von vorne herein vermeiden, da alle Postzustellungen zuverlässig an die neue Anschrift weitergeleitet werden. Der Post Nachsendeservice sollte deshalb auf keiner Umzugscheckliste fehlen und spätestens 5 Arbeitstage vor dem Einzug in die neue Wohnung beauftragt werden.

Vorüberlegungen gestalten den Wohnungswechsel geschmeidig und helfen Zeit und kosten zu sparen

Bei einem Umzug in eine andere Stadt innerhalb Deutschlands oder bei einer Übersiedlung nach Deutschland ist es empfehlenswert eine Vorlage zu nutzen und diese nach dem Download auszudrucken.

Umzugschecklisten können bei der Ablaufplanung immer nur Anreize zu individuellen Überlegungen geben. Deshalb fügen viele Umzugsplaner nach dem Ausdrucken handschriftliche Punkte hinzu und markieren wichtige Organisationstermine mit einem Textmarker.

Die Checklisten sind in ihrem Umfang unterschiedlich. Völlig klar ist, dass eine Liste, die sich auf den Auszug aus einer WG bezieht weniger üppig ist, als der Einzug in ein Eigenheim. Grundsätzlich gilt: Ähnlich wichtig wie das Packen des ersten Umzugskartons ist das Ausdrucken der Umzugscheckliste und die ersten Bemerkungen darauf. Jedem Planer verdeutlicht das, dass es nun ernst wird und mit der Realisierung der Vorbereitungen und notwendiger Schritte begonnen wird.

Ob im geschäftlichen Zusammenhang oder im privaten gilt: Mit einer wohl überlegten Planungshilfe lassen sich Kosten einsparen. Gerade bei Umzügen ist der zeitliche Vorlauf entscheidend. Wer sich frühzeitig Gedanken macht und einen Plan erstellt, hat Möglichkeiten Preise zu vergleichen und ist nicht darauf angewiesen „auf dem letzten Drücker“ zu handeln.

Das gilt für alle logistischen Herausforderungen, wie z. B. den Kauf von Umzugskartons, der Anmietung eines Transporters oder dem Vergleich von Umzugsfirmen. Das gilt ebenso für den Stromanbietervergleich oder einen möglichen Tarifwechsel beim Festnetzanschluss-Provider.

Umzugschecklisten helfen dabei im Vorbereitungs-Chaos einen kühlen Kopf zu bewahren. Erinnerungslisten nutzen wir täglich, z. B. bei Großeinkäufen. In der Vorbereitung eines logistischen Ausnahmezustands wie einem Privatumzug sollte man keinesfalls darauf verzichten.

Umzugscheckliste

Umzugscheckliste

1. Umzug Checklisten – eine Sammlung beschreibbarer pdf Vorlagen

Auf ummelden.de findet sich die wohl umfangreichste Sammlung an Umzug-Checklisten, Vorlagen und Musterschreiben.

Das besondere an den Umzugschecklisten ist das sie als beschreibbare pdf angelegt sind. Das hat den Vorteil, dass die Vorlagen gleich am Bildschirm oder Display ausgefüllt werden können. Nicht also erst umständlich ausgedruckt und handschriftlich beschriftet werden.

Die Nutzung der Umzug-Checklisten ist kostenfrei. Neben den Ratschlägen zur Umzugsorganisation können auch Kartonaufkleber sowie Anschreiben zur Wohnungskündigung und im Fall von Mietmängeln genutzt werden.

2. Adressänderung bei Umzug – wo vornehmen und wem mitteilen bei neuer Postadresse?

Adressänderungen: Besonders beliebt ist die Verwendung von Checklisten & Adressänderung bei Umzug. Wo muss man sich ummelden? Wen sollte man über die veränderte Anschrift informieren? Welche Umzugsservices stellt z. B. die Deutsche Post bereit, um die Adressänderung bei Umzug geschmeidig vorzunehmen?

Von der Bekanntmachung der Wohnsitzänderung ist jeder Umziehende betroffen. Es gibt ein paar Tricks und Hilfestellungen im Web, mit denen sich die Umzugmitteilungen zeitnah und stressfrei vornehmen lassen. Die besten Ratschläge zum Thema Adressänderung Umzug haben wir zusammengestellt und neben der Checkliste steht auch eine gratis Vorlage zum Download bereit, die bei der Ummeldung und Information hilft.

3. Checkliste Umzug – GEZ melden

GEZ Umzugsservice: Besteht eine Pflicht die GEZ (den Beitragsservice) über den Umzug zu unterrichten? Falls ja, innerhalb welcher Frist sollten Umgezogene dieser Adressänderungsmeldung nachkommen?

Es ist vorteilhaft die Checklisten zu nutzen, die sich auf die Änderungsmitteilung an die GEZ beziehen. Eine Verpflichtung zur Meldung besteht nicht, jedoch ist sie äußert vorteilhaft. Spätestens seit dem 2018 für die Zweitwohnsitze in Deutschland keine Rundfunkgebühren mehr gezahlt werden müssen, ist die korrekte Statusmeldung der persönlichen Wohnsituation an die GEZ sinnvoll.

Der Beitragsservice stellt zu diesem Zweck eine Vielzahl von Online-Formularen und leicht verständlichen Erklärungen zur Verfügung, deren Nutzung sich lohnt. Sollte eine Fehlberechnung des Beitrags erfolgt sein, kann diese seit 2017 rückwirkend für den Zeitraum von drei Jahren korrigiert werden.

4. Umzugscheckliste – Post Umzugsservice

Die Beauftragung der Post Nachsendung sollte auf keiner Umzugscheckliste fehlen. Erfreulicherweise ist die Vorlaufzeit für die Nutzung des Post Nachsendeauftrags online sehr gering. Lediglich 5 Arbeitstage benötigt die Deutsche Post, um die Nachsendung der Briefpost an die neue Postadresse einzurichten.

Vielerorts wird inzwischen darauf hingewiesen, dass die Beauftragung auf Seiten der Post davor schützt seine Adressdaten Drittanbietern anzuvertrauen, die die Postweiterleitung mit regionalen Dienstleistern bündeln und auf diese Weise zu einem anderen Angebotspreis kommen. Die Deutsche Post kann das nicht verhindern und so schalten die Drittanbieter bei Google reichlich Werbeanzeigen, die Kunden anlocken.

Wer seine veränderten Adressdaten per Online-Formular an die Post übermitteln will, sollte deshalb einen Blick ins Impressum der Seite werfen, bzw. auf offizielle Logos und Bildmarken der Deutsche Post AG achten. 

5. Checkliste Umzüge – gut und preisgünstig organisieren

Neben den Umzugschecklisten, die kostenfrei im Web angeboten werden, finden sich Umzugsratgeber, Umzugsplaner, Umzugskostenrechner und allerlei Tipps, wie sich effektiv Kosten beim Wohnungswechsel einsparen lassen.

Diese Hilfen zu nutzen ist sinnvoll. Gelegentlich sind einige Tipps veraltet und so finden sich noch Informationen zur T-Com (statt Telekom) und Nachsendeantrag statt Nachsendeservice, bzw. GEZ statt Beitragsservice. Wer sich jedoch Zeit nimmt und im Vorfeld seiner Wohnungsveränderung recherchiert, dem gelingt es sicherlich ein paar „Perlen“ zu lokalisieren, mit denen sich tatsächlich Zeit, Geld und Nerven beim Umziehen sparen lassen.

Wichtig ist der rechtzeitige Beginn der Vorbereitungen. Insofern kann ein Ablaufplan, wie ihn jede Umzugscheckliste bereitstellt, eine wichtige Gedankenstütze sein. Allzu schnell werden Dinge außer Acht gelassen, was sich zu einem späteren Zeitpunkt rächen kann. Besonders nützlich ist z. B. die Methode, mit der sich die korrekte Menge der erforderlichen Umzugskartons berechnen lässt.

6. Checkliste umziehen – Telefonanschluss und DSL-Anschluss

Telekom Umzug: Von einem Umzug sind selbstverständlich auch viele Festnetzanschluss-Kunden der Telekom betroffen.

Die Telekom bietet seit der Frühzeit des Internets Umzugsservices online an. Vor diesem Hintergrund gestalten sich diese besonders informativ, praktisch und vorteilhaft.

Auch stellt die Telekom Umzugschecklisten bereits, die umfassend über Kosten, Tarifangebote und die Vorgehensweise beim Wohnungswechsel informieren.

Wer sich aktuell in der Vorbereitungsphase seines Auszugs befindet, interessiert sich in der Regel für die aktuellen Sonderangebote, die die Telekom im Festnetzbereich anbietet.

7. Umzugscheckliste – was beachten beim Umziehen?

Umzugschecklisten sind auch deshalb beliebt, weil sie aufzeigen auf was Bürger achten sollten, wenn sie sich amtlich ummelden.

Was es zu beachten gilt, um die Herausforderungen eines Möbeltransports zu bewerkstelligen und wo sich besonders preiswerte Umzugsfirmen auffinden lassen ist ebenfalls geschätzt.

Tipps, wie z. B. doch ein Sonderurlaubstag beim Umziehen herausspringt, obwohl man eigentlich keinen Anspruch darauf hat sind populär. Darüber hinaus alle Berechnungsgrundlagen, mit denen sich im Vorfeld die ungefähren Kosten des Umzugs berechnen lassen.

Wer sich einen Überblick über die beliebtesten Umzugsservices von Post, Telekom und Co. verschaffen möchte, dem sei diese Ratgeberseite empfohlen.

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